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So entschloss ich mich, meine schlimmste und gefährlichste Erfahrung, mit dem Buch „Der Teufel kochte tunesisch“, an die Öffentlichkeit zu bringen. Was ich auf der Insel Djerba und auf dem Festland im Süden Tunesiens, in dem alten Ort Zarzis erlebt hatte, war kaum zu glauben. Ich schrieb dieses Erlebnis wahrheitsgetreu und wie im Fieber in wenigen Wochen fertig und war danach frei und erleichtert.
Nachdem ich das Buch gestartet hatte und einen Verlag fand , wurde meine Geschichte schnell bekannt. Etliche Zeitungen berichteten darüber und auch das Fernsehen machte eine Sendung mit mir.
So fand ich auch zur Seite 1001Geschichte, auf der ich jahrelang aktiv war und betrogenen Frauen, welche als Urlauberinnen in touristische, meist moslemische Länder fuhren, mit meinen Erfahrungen beistehen konnte.
Gemeinsam mit der Gründerin dieser Seite ließen wir den Verein CiB e.V. entstehen und ich gehörte einige Jahre als Vorstand diesem Verein an.
Auch hier war das Buch, welches die skrupellosen Vorgänge einer tunesischen Familie beschrieb, die nichts anderes wollte als Geld von einem Fremden, sehr hilfreich.
Ich hatte jedoch eine weitere Erfahrung beruflicher Art auf Gran Canaria gemacht. Hier sollte ich mit einem Verkaufsteam in einer Ferienanlage, den Touristen Wohnanteile verkaufen. Mein Buch „Die Reise zum Blau“ beleuchtet den undurchsichtigen Hintergrund des weltweit bekannten Timesharing auf Gran Canaria und über die seelischen Schäden, die sowohl Verkäufer als auch Kunden durch das skrupellose Verhalten der Betreiber erhalten können.
Auch dieser Tatsachenroman bekam das Interesse der Medien und auf der Insel große Beachtung auch bei den verschiedenen Timeshare-Organisationen. Wer schon einmal auf Gran Canaria war, wird sich in diesem Buch sicher wiederfinden und es mit Freude lesen.
Wegen dieser beiden Bücher wurde ich in der Öffentlichkeit auch häufig angefeindet. Unwahr oder langweilig waren hier noch die freundlichsten Aussagen und entsprechende Drohungen erhielt ich ebenfalls.
Was mir jedoch besonders am Herzen liegt, sind meine Gedichte. Jeder kennt diese plötzlich aufkommende Wut über Missstände in Politik und Wirtschaft. Auch das Gefühl von Einsamkeit, Ohnmacht oder einfach nur Melancholie. All dies habe ich in “Die zwei Gesichter des Mondes” in zeitnahe Verse gesetzt und habe die Hoffnung, vielen Menschen damit aus ihrem Herzen zu sprechen.
Allen Lesern meiner Bücher wünsche ich Freude beim Lesen und hoffe, mit dem ein oder anderen Thema auch hilfreich zu sein.
Ihr Michael Dunkel